Sicherung

Mechanische Sicherungen sind die wesentliche Voraussetzung für einen wirksamen Einbruchschutz. Sie verlangsamen oder verhindern den Einbruch und/oder bewirken, dass beim Einbruch mehr Lärm entsteht.

Eine Sicherheitstür kann je nach Widerstandsklasse den Einbruch erheblich erschweren oder sogar nahezu unmöglich machen. Nachträglich können Türen durch Balkenschlösser, Querriegelschlösser und Kastenschlösser gesichert werden. Hinterhaken verhindern, dass eine Tür an der Bänderseite mit Gewalt aufgedrückt oder aus den Türbändern (Angeln) gehoben werden kann (sog. Aushebesicherung). Das Sicherheitsschloss kann durch einen Aufbohrschutz oder Schutzbeschlag zusätzlich geschützt werden.

Einbruchhemmende Fensterbeschläge, die mit pilzkopfförmigen Zapfen bestückt sind und mit entsprechenden Schließteilen einen hohen Aushebelschutz bewirken nennt man Pilzkopfverriegelung. Bei geprüften Einbruchhemmenden Rollladensystemen werden die Widerstandsklassen ER1 bis ER6 vergeben. Verbund-Sicherheitsglas („VSG“) ist ein Verbundglas: eine Kunststofffolie verbindet zwei Glasscheiben. Vergitterte Fenster schützen ebenfalls vor Einbrechern. Kellerschächte bzw. Lichtschächte sind häufige Einstiegstellen. Lichtschachtsicherungen erschweren den Einbruch, zum Beispiel ein von unten fixiertes Gitterrost.

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